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Leiter im Schlauchturm aufgebaut

Denkt man an Feuerwehrleitern, fällt oft der erste Gedanke auf das Drehleiterfahrzeug. Es gibt jedoch noch viel mehr Leitern wie die dreiteilige Schiebeleiter, die Multifunktionsleiter oder Hakenleiter. „Diese Leitern dienen der Feuerwehr nicht nur als Angriffs- oder Rückzugswege, sondern auch als Hilfsmittel oder Werkzeug“, erläutert Ausbilder Patrick Schwinn. Gemeinsam mit Alexander Effgen stellt er Einsatzmöglichkeiten vor. Die Feuerwehrangehörigen übten den Aufbau und die Sicherung der Leiter am Schlauchturm des Gerätehauses. Nach dem Aufbau und dem Einstieg in den Schlauchturm zogen sie die Leiter in den Turm rein. Die nächste Aufgabe bestand darin, von der oberen Plattform innerhalb des Schlauchturms abwärts die Leiter zur angenommenen Schachtrettung wieder zu installieren. Diese Arbeit musste auf engstem Raum durchgeführt werden. Bei diesen Arbeiten sind wichtige Grundsätze für die Sicherheit zu beachten: Tragbare Leitern sollen in einem Winkel von etwa 70 Grad positioniert werden. Die Leiter muss es auf einer sicheren Oberfläche installiert werden, die nicht zu weich, glatt oder rutschig ist. Der Leiterfuß ist gegen Wegrutschen zu sichern. Dies gilt auch für den Leiterkopf. Bis zu drei Leitersprossen sollten über das obere Ende hinausstehen. Das Übersteigen des Kipppunktes ist zu vermeiden. Beim Aufbau sind Stromkabel zu beachten. „Mit Berücksichtigen dieser Hinweise werden Unfälle mit Leitern nicht nur im Feuerwehrdienst vermieden“ schließt Alexander Effgen die Ausbildungseinheit.



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